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BEETHOVEN N° 5 Die Sinfonien op. 36 Nr. 2 und op. 67 Nr. 5 als kongeniale Kammermusik Mit dem Projekt "Beethoven N° 5" nähert sich das ensemble1800berlin einer Ikone der Musikgeschichte an. Insbesondere die Erwartung an das berühmte und bis heute im allgemeinen öffentlichen Bewusstsein verankerte Eröffnungsmotiv des ersten Satzes der Sinfonie op. 67 Nr. 5 eignet sich dazu, durch eine neue Kontextualisierung, wie sie die Kammermusikversion von J. N. Hummel zweifellos darstellt, im besten Sinn irritiert zu werden. Doch verfolgt das ensemble1800berlin dabei weit mehr als eine bloß effektheischende Dekonstruktion. Es zeigt in dem Projekt "Beethoven N° 5" über zwei spezifische Wege, dass die Sinfonien Beethovens als Kammermusik besondere Qualitäten besitzen, die vermittelbar und äußerst lebendig sind. Zum einen fokussiert sich das Ensemble mit diesen Versionen der Sinfonien op. 36 und op. 67 auf einen der besten Arrangeure der Beethoven-Zeit: Johann Nepomuk Hummel. Zum zweiten gibt es die Arrangements im besonderen Klangbild eines klassisch-romantischen Instrumentariums wieder, rund um einen originalen Hammerflügel von Conrad Graf aus dem Jahr 1823. zurück |
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